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THS Geräte

THS - Turnierhundesport

  • grundlegender Aufbau an allen Geräten

  • Ausbau und Feinschliff in der Unterordnung

  • intensives Training aller Disziplinen

  • gezielte Turniervorbereitung

  • gemeinsame Teilnahme an Turnieren

THS Disziplinen


Vielfältige Startmöglichkeiten machen den besonderen Reiz dieser Sportart aus, sei es der Geländelauf über zwei oder fünf Kilometer, die Mannschaftswettbewerbe Shorty oder Combinations-Speed-Cup (CSC) oder auch die Königdisziplin, der Vierkampf, der in drei Leistungsstufen geführt wird.


Einzelwettbewerbe:

Der Vierkampf ist die Königsdisziplin im THS. In vier Disziplinen kann das Team sein Können beweisen:

Disziplin 1: Gehorsamsübung
Der Unterordnungsteil der BH wird hier im kleinen Maß abverlangt.

Disziplin 2: Hürdenlauf
Hierbei überspringen Hund und Halter gemeinsam 4 Hürden, möglichst fehlerfrei und schnell.

Disziplin 3: Slalom
Eine Rennstrecke von 75 Metern muss schnellstmöglich im Zickzack von Hund und Hundehalter parallel laufend überwunden werden.

Disziplin 4: Hindernislauf
Acht Hindernisse, 75 Meter gerade Strecke, und diesmal zählt die Zeit des langsameren Mitglieds des Teams. Der Hund überwältigt Hürde, A-Wand, Tunnel, Steg, Tonne, Reifen, Hoch-Weitsprung und Hürde, während der Mensch versucht, nicht langsamer als der Hund zu sein.

Der Hindernislauf kann auch als separater Wettkampf anfangen werden und es kann die erste Wettkampfluft geschnuppert werden.  

Im Geländelauf laufen auf einer Strecke von 2.000 oder 5.000 Metern Hund und Hundehalter als Team, wobei der Hund angeleint sein muss. Eine Cani-Cross-Ausrüstung bietet sich hierzu an. 

QSC (Qualifikations-Speed-Cup) ist für jene der richtige Sport, die nicht genug der Herausforderung haben können. Im K.o.-System laufen jeweils zwei Teams zeitgleich gegeneinander auf völlig identischen Parcours. Der Langsamere fliegt raus. 

Mannschaftswettbewerb für zwei Teams:

Wir finden im Shorty den Quicky unter den THS-Sportarten. Zwei Hindernisparcours kreuzen sich bei dieser Sportart, eine hieran teilnehmende Mannschaft muss aus zwei Teams bestehen. Jedes Team befindet sich zu Beginn an jeweils einem Hindernisparcours. Die Zeit beginnt zu zählen mit dem ersten, startenden Team. Sobald dieses die Ziellinie des Hindernislaufes überwunden hat, wohl bemerkt zählt hier das langsamste Teammitglied, darf das zweite Team erst starten.

Mannschaftswettbewerb für drei Teams:

Im CSC (Combination-Speed-Cup) verbinden sich die drei Geschwindigkeitsdisziplinen des Vierkampfes, also Hürden-, Slalom- und Hindernislauf. Auf dem Prüfungsgelände werden alle drei Stationen aufgebaut, jedes Mitglied einer Mannschaft übernimmt eine der Disziplinen und steht am Start parat. Erst wenn der momentane Läufer seine Disziplin beendet hat, darf das nächste Teammitglied seinen Parcours beginnen.

 

[Quelle: Turnierhundesport (THS) - BLV (blv-hundesport.de)]

Dogdance - vom Trick zum Tanz

Dogdance, d.h. unterschiedliche Tricks wie "Rückwärts- und Seitwärtsgehen, Sprünge über Arme und Beine, Drehungen, Slalom und Rolle". Alles ist erlaubt, nur hundegerecht müssen die Übungen sein.

Dazu kommt die sogenannte "Fußarbeit". Beim Dogdance gibt es 18 verschiedene Fußpositionen, bei denen man sich vorwärts, rückwärts und seitwärts bewegen kann. 

Da ist vom Hund sehr viel Kopfarbeit zu leisten, bis alle Tricks und Bewegungen auf eine leise gesprochenes Wort oder ein Handzeichen des Hundeführers ausgeführt werden. Ein guter Gehorsam des Hundes ergibt sich dabei fast von selbst. 

Discofox, Walzer oder Samba? Der Musikgeschmack des Zweibeiners und das Schritttempo des Vierbeiners sind letztendlich ausschlaggebend für die Musik. Fußarbeit und die einzelnen Tricks werden in einer Choreografie zu einer harmonischen Darbietung kombiniert. 

Dann kommt der magische Moment, an dem man das erste Mal mit seinem Hund tanzt. 

Ob groß oder klein, jung oder alt, jeder Hund kann es lernen. Es gibt nur eine Regel:

Freude und Spaß beim Training

Mittwoch_Dogdance
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